Behandlungsphilosophie

Ausgehend von einem positiven Menschenbild, hat jeder Mensch die Grundlagen in sich, die er zur Heilung benötigt. Es ist von Natur aus in uns angelegt in Richtung Überleben, Heilung und Glück zu streben. Diese Fähigkeit kann durch verschiedene Erlebnisse verschüttet oder blockiert sein. Als grundlegendes Ziel wird es in der Therapie darum gehen, diese Fähigkeit wieder zu stärken und die Hindernisse zu beseitigen. Mein psychotherapeutischer Ansatz basiert darauf den Menschen umfassend in seiner Ganzheit zu betrachten und behandeln, entsprechend der Betrachtungsweise der Humanistischen Psychologie / Humanistischen Psychotherapie.

 

Ich sehe mich als Therapeut mit umfangreichem Fachwissen, grundlegend als achtsamen Begleiter, der seinen  Klienten Zeit und Raum gibt, sich selbst besser kennenzulernen und zu erforschen. Selbstgemachte Erfahrungen gehen dabei viel tiefer als jede Theorie oder Gespräche auf der rein kognitiven Ebene. Symptome, die man schnell wieder loswerden möchte, sind meist ein Hinweis darauf, dass etwas noch nicht gesehen und verstanden wurde. 

 

Viele psychische Probleme gehen von selbst, wenn der Mensch zu seiner Essenz, sprich seinem ursprünglichen Selbst, zurückfindet. Auf dem Weg dorthin wird man sich jedoch seiner Prägungen und Konditionierungen bewusst werden. Unter Prägungen verstehe ich gemachte Erfahrungen, die tiefgreifend und grenzüberschreitend waren und uns von uns selbst entfernt haben. Diese Prägungen dienten zwar der Erziehung und der gesellschaftlichen Anpassung, schränkten uns aber in unserer individuellen Entwicklung sehr ein. Eine Förderung des eigenen Potentials haben wohl die wenigsten Menschen erfahren. Kommen wir wieder bei uns selbst an, werden wir authentischer und wissen wofür wir einstehen und achten auf unsere Grenzen.